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Ernst Heilmann

Berlin 13.4.1881 - KZ Buchenwald 3.4.1940

Brachvogelstraße 5

An diesem
Ort lebte
von 1921
bis 1933
Ernst Heilmann
Vorsitzender der SPD-Fraktion
im Preussischen Landtag und
Mitglied des Reichstages bis 1933.
Als Gegner des Nationalsozialismus
wurde er 1940
- nach siebenjähriger Haft -
im KZ Buchenwald ermordet.

Die Bronzetafel (Entwurf Lud­milla See­fried-Matejková) im Rahmen des Kreuzberger Antifa­schisti­schen Gedenktafelprogramms zeigt im oberen linken Teil ein Reliefportrait Heilmanns, auf der rechten Seite einen lie­genden Leichnam neben einem elektri­sch geladenen Stachel­draht­zaun. Sie wurde am 6. November 1987 enthüllt. Die Ge­denkre­de hielt der SPD-Frak­tions­vor­sitzen­de im Abgeord­neten­haus, Wal­ter Momper.
Begraben ist Heilmann auf dem Waldfriedhof Wilmersdorf in Stahnsdorf, H III UW 72 (Ehrengrab).

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