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Jüdische Hausbewohnerinnen und -bewohner der Starnberger Straße 2

Starnberger Straße 2

WIR GEDENKEN DER JÜDISCHEN NACHBARN

RUDOLF KARMEINSKY

GEBOREN AM 21. NOVEMBER 1904
AM 26. FEBRUAR 1945
IN KÖNIGSBERG
VON DER GESTAPO ERSCHOSSEN

BERTHA UND FRITZ WOLFF

GEBOREN AM 28. APRIL 1891
UND 7. DEZEMBER 1884
AM 25. JANUAR 1942
NACH RIGA DEPORTIERT UND
DORT VERSCHOLLEN

JULIE UND ALBERT GOLDSCHMIDT

GEBOREN AM 8. APRIL 1891
UND 2. APRIL 1887
AM 29. JANUAR 1943
NACH AUSCHWITZ DEPORTIERT UND
DORT VERSCHOLLEN

Die graue, weißgerahmte Steintafel mit weißer Inschrift befindet sich rechts an der Wand neben der Haustür. Darunter ist eine zweite, kleinere Tafel gleicher Art und Aufmachung angebracht in Erinnerung an die „Stille Heldin” Frieda Anna Vater, die das jüdische Mädchen Rahel Renate Wolf vor der Gestapo im Keller versteckte und ihr so das Leben rettete. Beide Tafeln wurden am 7.5.2016 in Anwesenheit von Frau Mann geb. Wolf enthüllt. Sie sind das Ergebnis einer Initiative von heutigen Bewohnern des Hauses.
Die auf der Tafel genannte Julie Goldschmidt wurde in Berlin geboren, Fritz Wolff in Löwenberg/Niederschlesien (Lwówek/Polen), Bertha Wolff in Miloslaw/Posen (Miłosław/Polen).

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