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Frieda Anna Vater

Frieda Anna Vater

18.11.1912 - 26.2.1981

Starnberger Straße 2

WIR GEDENKEN
FRIEDA ANNA VATER

18. NOVEMBER 1912 - 26. FEBRUAR 1981
LEBTE MIT IHRER FAMILIE VOM
30. MÄRZ 1940 BIS 31. OKTOBER 1947
IN DIESEM HAUS. 1944 VERSTECKTE SIE
DAS 7-JÄHRIGE JÜDISCHE MÄDCHEN
RAHEL RENATE MANN, GEBORENE WOLF,
IM KELLER DIESES HAUSES
VOR DER GESTAPO.

Die graue, weißgerahmte Steintafel mit weißer Inschrift für die "Stille Heldin" Frieda Anna Vater befindet sich rechts an der Wand neben der Haustür. Darüber ist eine zweite, größere Tafel gleicher Art und Aufmachung angebracht in Erinnerung an verfolgte und ermordete jüdische Hausbewohner. Beide Tafeln wurden am 7.5.2016 in Anwesenheit von Rahel Mann geb. Wolf enthüllt. Sie sind das Ergebnis einer Initiative von heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses.
Die Geschichte von Rahel  Mann stand z.B. am 13.3.2013 in der Tageszeitung Die Welt „Das Kind, das den Holocaust im Keller überlebte”.

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