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Verein Berliner Künstler
Schöneberger Ufer 57
(linke Spalte)
Chronologie zum VBK,
Verein Berliner Künstler
1841 Am 19. Mai Gründung eines Künstlervereins im Atelier des
Malers Karl Ludwig Rosenfelder in der Berliner Artilleriestraße.
Nach verschiedenen Bezeichnungen („Künstlerverein”, „Jüngerer
Künstlerverein”, „Berliner Künstlerverein”) erhält er auf dem
Winterfest am 27. Januar 1859 seinen endgültigen Namen
„Verein Berliner Künstler”.
1849 Erste Ausstellung des Vereins Berliner Künstler,
am 9. Februar 1867 Verleihung der Korporationsrechte.
1869 Gründung einer Unterstützungskasse für hilfsbedürftige Künstler,
Dezember 1869 Eröffnung der Permanenten Ausstellung im
Vereinslokal Kommandantenstraße 77-79
1882-86 Carl Becker ist gleichzeitig Vorsitzender des Vereins Berliner
Künstler und Präsident der Königlichen Akademie der Künste
1886 Beteiligung des Vereins an den Feierlichkeiten zur Jubiläums-
Ausstellung der Akademie der Künste, Veranstaltung des Pergamon
Festes, Entscheidung des Kultusministeriums zur Beteiligung von
Künstlern des Vereins in der Landeskunstkommission
(1887 erstmalig umgesetzt)
1889 Januar 1889 Gewährung der ersten Beihilfe aus den Überschüssen
der Akademischen Kunstausstellungen, April 1889 Bewilligung der
Wahl von Vereinsmitgliedern für die Jury und die Hängekommission
sowie eines Verkaufsbüros und der Lotterie in den Akademischen
Kunstausstellungen
(rechte Spalte)
1892 November 1892 vorzeitige Schließung der Munch-Ausstellung
auf Betreiben konservativer Vereinsmitglieder (Munch-Skandal)
1893 Seit 1893 paritätische Veranstaltung der Großen Berliner
Kunstausstellung durch die Königliche Akademie der Künste
und den Verein Berliner Künstler
1898 15. Oktober Einweihung des „Künstlerhauses” Bellevuestraße 3
1926 Zusammenschluß der Berliner Künstlervereinigungen zum
Kartell der Vereinigten Verbände bildender Künstler Berlins e.V.,
Beteiligung des Vereins Berliner Künstler
1933 Beginn des Eingriffs durch nationalsozialistische Behörden, u.a.
Erwirken des Ausschlusses von Mitgliedern
1934 Januar 1934 Eingliederung des Vereins in den „Bund Deutscher
Künstlervereine” innerhalb der Reichskammer der bildenden
Künste
1935 Juli 1935 Absetzung des Vorsitzenden Carl Langhammer durch
den Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste und
Entfernung einer Gedenktafel mit z.T. jüdischen Stiftern des
Künstlerhauses Bellevuestraße
1937 April 1937 Machtkämpfe innerhalb des Vereins
1943/44 Völlige Zerstörung der Vereinshäuser durch Bombardements
im November 1943 und Januar 1944
1945 Juni 1945 Beginn des Neuaufbaus
1949 22. September 1949 Lizenz für den Verein Berliner Künstler
1965 September 1965 Eröffnung dieses Vereinshauses
Chronologie zum VBK,
Verein Berliner Künstler
1841 Am 19. Mai Gründung eines Künstlervereins im Atelier des
Malers Karl Ludwig Rosenfelder in der Berliner Artilleriestraße.
Nach verschiedenen Bezeichnungen („Künstlerverein”, „Jüngerer
Künstlerverein”, „Berliner Künstlerverein”) erhält er auf dem
Winterfest am 27. Januar 1859 seinen endgültigen Namen
„Verein Berliner Künstler”.
1849 Erste Ausstellung des Vereins Berliner Künstler,
am 9. Februar 1867 Verleihung der Korporationsrechte.
1869 Gründung einer Unterstützungskasse für hilfsbedürftige Künstler,
Dezember 1869 Eröffnung der Permanenten Ausstellung im
Vereinslokal Kommandantenstraße 77-79
1882-86 Carl Becker ist gleichzeitig Vorsitzender des Vereins Berliner
Künstler und Präsident der Königlichen Akademie der Künste
1886 Beteiligung des Vereins an den Feierlichkeiten zur Jubiläums-
Ausstellung der Akademie der Künste, Veranstaltung des Pergamon
Festes, Entscheidung des Kultusministeriums zur Beteiligung von
Künstlern des Vereins in der Landeskunstkommission
(1887 erstmalig umgesetzt)
1889 Januar 1889 Gewährung der ersten Beihilfe aus den Überschüssen
der Akademischen Kunstausstellungen, April 1889 Bewilligung der
Wahl von Vereinsmitgliedern für die Jury und die Hängekommission
sowie eines Verkaufsbüros und der Lotterie in den Akademischen
Kunstausstellungen
(rechte Spalte)
1892 November 1892 vorzeitige Schließung der Munch-Ausstellung
auf Betreiben konservativer Vereinsmitglieder (Munch-Skandal)
1893 Seit 1893 paritätische Veranstaltung der Großen Berliner
Kunstausstellung durch die Königliche Akademie der Künste
und den Verein Berliner Künstler
1898 15. Oktober Einweihung des „Künstlerhauses” Bellevuestraße 3
1926 Zusammenschluß der Berliner Künstlervereinigungen zum
Kartell der Vereinigten Verbände bildender Künstler Berlins e.V.,
Beteiligung des Vereins Berliner Künstler
1933 Beginn des Eingriffs durch nationalsozialistische Behörden, u.a.
Erwirken des Ausschlusses von Mitgliedern
1934 Januar 1934 Eingliederung des Vereins in den „Bund Deutscher
Künstlervereine” innerhalb der Reichskammer der bildenden
Künste
1935 Juli 1935 Absetzung des Vorsitzenden Carl Langhammer durch
den Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste und
Entfernung einer Gedenktafel mit z.T. jüdischen Stiftern des
Künstlerhauses Bellevuestraße
1937 April 1937 Machtkämpfe innerhalb des Vereins
1943/44 Völlige Zerstörung der Vereinshäuser durch Bombardements
im November 1943 und Januar 1944
1945 Juni 1945 Beginn des Neuaufbaus
1949 22. September 1949 Lizenz für den Verein Berliner Künstler
1965 September 1965 Eröffnung dieses Vereinshauses
Die Tafel ist im rechten Vorgartenteil des Hauses nahe am Bürgersteig aufgestellt. Oben links zeigt sie ein früheres Signet des Vereins.
Enthüllt wurde die Tafel gemiensam mit der für Carl Langhammer am 1. Juni 2007 im Beisein des 1. Vorsitzenden des Vereins Berliner Künstler Sigurd Wendland und der Vorstandsmitglieder Sabine Schneider und Ralf Kleine.