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Ungarisch-österreichische Grenzöffnung

Paul-Löbe-Allee

10. SEPTEMBER 1989.
EIN ZEICHEN DER FREUNDSCHAFT
ZWISCHEN DEM UNGARISCHEN
UND DEM DEUTSCHEN VOLKE
FÜR EIN VEREINIGTES DEUTSCHLAND
FÜR EIN UNABHÄNGIGES UNGARN
FÜR EIN DEMOKRATISCHES EUROPA.
1989. SZEPTEMBER 10.
A MAGYAR SÉ NÉMET NÉP
BARÁTSÁGÁNAK JELKÉPEKÉNT
AZ EGYSÉGES NÉMETORSZÁGÉRT
A FÜGGETLEN MAGYARORSZÁGÉRT
A DEMOKRATICUS EURÓPÁÉRT.

In der Nacht vom 10. auf den 11. September 1989 öffnete die ungarische Regierung seine Grenze Richtung Österreich und ermöglichte so tausenden DDR-Bürgerinnen und Bürgern spontan die Flucht in den Westen. Diese Entscheidung machte den Fall der Berliner Mauer unausweichlich.

Die Bronzetafel befindet sich am Reichstagsgebäude (Paul-Löbe-Allee Ecke Ebertstraße) und trägt in deutsch und ungarisch unter dem Bundesadler diese Inschrift.

Die Tafel wurde am 20. September 1991 durch Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und den Präsidenten der ungarischen Nationalversammlung, György Szabad, enthüllt. Sie erinnert an die Öffnung der ungarisch-österreichischen Grenze am 10. September 1989. Am ungarischen Parlamentsgebäude in Budapest wurde am 10. November 1992 durch die Bundestagspräsidentin am Parlamentsgebäude eine textidentische Tafel enthüllt.

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