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Georg Kantorowsky

Isarstraße 8

Auf dem Hinterhof befand sich die Synagoge
(erbaut 1907) des 1896 gegründeten
»Israelitischen Brüder-Vereins zu Rixdorf e.V.«,
die während des Pogroms gegen die
jüdische Bevölkerung am 9.11.1938 zerstört wurde.
GEORG KANTOROWSKY
24.8.1883 - 30.8.1972
von 1917 bis 1938 Rabbiner in Neukölln.
Emigrierte 1940 nach Shanghai und verstarb
in San Francisco.

Die Enthüllung der Berliner Gedenktafel fand am 9. November 1988 statt.

Rabbiner Kantorowsky (Loslau/Oberschlesien [Wodzis?aw/Polen] 24.8.1888 - San Francisco 30.8.1972) verließ mit Frau und Tochter Berlin per Eisenbahn noch am 22.10.1940. Sein Sohn Hans war zu diesem Zeitpunkt inhaftiert. Es gelang nicht, ihn für die Fahrt freizubekommen. Am 19.4.1943 wurde er aus Berlin nach Auschwitz deportiert. Dort kam er am 2.9.1943 ums Leben. 

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