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Orthodoxe Synagoge Kaiserstraße

Orthodoxe Synagoge Kaiserstraße

Alexanderstraße 19-23

1868-1869
erbaut
built
09.11.1938
geschändet
defiled
zerstört im II. Weltkrieg
destroyed durin WW II
ORTHODOXE SYNAGOGE KAISERSTRASSE 29/30
unvergessen
unforgotten
Historische Orte: www.wbm.de

Es handelt sich um eine emaillierte Tafel, auf der auch die Lage des heutigen Wohnhauses in Verbindung mit dem Synagogengrundriss und der Markierung des Standortes der Gedenkinstallation eingezeichnet ist. Die Installation besteht aus einem Block alter Ziegelsteine auf dem Rasen neben der Alexanderstraße, an allen Seiten und oben umgeben von einem schützenden Zaun. An der Frontseite befindet sich zudem symbolhaft ein Schild mit Straßen- und Hausnummernangabe.

Das Gotteeshaus bot Platz für ca. 1800 Gläubige. Die Gedenkanlage geht auf Recherchen und die Inititative eines Mieters zurück. Der heutige Straßenverlauf ist nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg stark verändert worden und hat von der Kaiserstraße und der Synagoge keine Spur hinterlassen.

Die Enthüllung fand am 26.3.2014 durch den Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Mitte Lars Ernst, den Chef der Senatskanzlei Björn Böhning und Rabbiner Daniel Alter statt.

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