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Straßenbahn

Straßenbahn

Königsberger Straße Ecke Morgensternstraße

Die erste
elektrische Straßenbahn der Welt
- gebaut und betrieben von Werner Siemens - fuhr am 16. Mai 1881 in
Lichterfelde bei Berlin von der Kadettenanstalt zum Bahnhof Lichterfelde-Ost

Über dem Text ist ein Bild der Straßenbahn wiedergegeben, darunter der

Fahrplan
der
Electrischen Eisenbahn
in Groß-Lichterfelde
zwischen dem Bahnhof der Anhaltischen Eisenbahn
und der Haupt-Kadetten-Anstalt.

„Vom 16. Mai 1881 ab täglich bis auf Weiteres“ auf der zweieinhalb Kilometer langen Strecke, für die die Bahn zehn Minuten benötigte. Die Tafel ist „an einem Schinkel-Leuchtenmast (befestigt), den statt einer Lampe ein gusseisernes Rad ziert“ (Berliner Morgenpost, 11.11.2002) und zeigt eine identische Gestaltung auf beiden Seiten.

Die einstige Hauptkadettenanstalt beherbergt heute das Bundesarchiv an der Finckensteinallee. Die Gedenkanlage inklusive Mast und oben aufgesetztem Rad an der Straßenecke Königsberger Straße und Morgensternstraße wurde am 13.12.1983 eingeweiht.

Aus Anlass des 125. Jahrestages wurde die Gedenkanlage restauriert und am 16.5. 2006 von BVG-Straßenbahndirektor Klaus-Dietrich Matschke an Bezirksstadtrat Klaus-Peter Laschinsky übergeben. Um das Denkmal herum gibt es ein 16 m² großes gepflastertes Oktogon, in das insgesamt vier Meter Gleis mit den Gravuren "16. Mai 1881“ und „16. Mai 2006" eingelassen wurden. Die Restaurierung kostete ca. 3.500 Euro.

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