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Steffie Spira

Wien 2.6.1908 - Berlin 10.5.1995

Bonner Straße 9

Hier lebte von 1931 bis 1933
STEFFIE SPIRA
2.6.1908 - 10.5.1995
Schauspielerin, Mitglied der “Truppe 31”,
Exil in Frankreich und Mexiko, Rednerin
auf der Alexanderplatz-Demonstration am 4.11.1989.
“So, wie es ist, bleibt es nicht!”

Steffie (Steffi) Spira spielte ab 1928 an der Volksbühne. 1931 heiratete sie den Schauspieler Günter Ruschin. Sie verlies Berlin am Tag der SA-Razzia in der Künstlerkolonie am 15.3.1933 mit der Hilfe eines Berliner Polizisten, wie sie berichtete (http://www.kuenstlerkolonie-berlin.de/bewohner/spira.htm). 1947 kehrte sie nach Deutschland zurück und wurde in der DDR zu einer bekannten und beliebten Schauspielerin. Ihre Schwester war die Schauspielerin Camilla Spira. Die in der Form einer Berliner Gedenktafel gestaltete Kunststofftafel ist in einem Metallrahmen gefasst rechts neben dem Eingang angebracht. Sie wurde vom Freundeskreis Ernst Busch e.V. gestiftet. Zur Enthüllung am Sonnabend, dem 6.6.2009, um 11 Uhr, sprach Bezirksstadträtin Martina Schmiedhofer. Bei der Feier anwesend war Spiras Sohn Thomas Ruschin. Beigesetzt ist sie auf dem Zentralfriedhof Fried­richs­felde, Gudrun­straße 20, Abt. M A (auf ihrem Grabstein steht ihr Vorname in der Schreibweise Steffi).

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