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Schaubühne

Kurfürstendamm 153

schaubühne berlin
Das 1962 als »Schaubühne am Halleschen
Ufer« gegründete Theater spielt seit 1981
als »Schaubühne am Lehniner Platz« in dem
1928 von dem Architekten Erich Mendelsohn
als Kinopalast errichteten Gebäude. Nach-
dem Berlin das Gebäude für die Schau-
bühne erworben und umgebaut hat, verfügt
das Haus über drei multifunktionale Spiel-
stätten, die unabhängig voneinander, aber
auch kombiniert genutzt werden können.
Regisseuren und Bühnenbildnern ist es da-
mit möglich, komplexe Bühnenräume jen-
seits des klassisch-starren »Guckkasten«-
Prinzips zu entwickeln.
Als einziges großes Sprechtheater im Westen
der Stadt steht die Schaubühne für ein expe-
rimentelles und zeitgenössisches, die Texte
vergangener Jahrhunderte einbeziehendes
Autoren- und Repertoiretheater. Namhafte
Regisseure und Schauspieler haben das
Haus international bekannt gemacht. - Mehr
als 500 Gastspielreisen seit ihrer Grün-
dung, davon über 350 ins Ausland, bezeu-
gen das Renommee der Schaubühne, die
wie kein anderes deutschsprachiges Thea-
ter international präsent ist.

Die von der Firma Wall aufgestellte dunkle Stele steht auf dem Bürgersteig vor dem Gebäudekomplex zu dem der als Universum-Kino errichtete Bauteil mit der Schaubühne gehört. Im oberen Teil ist ein skizzenhafter Entwurf wiedergegeben, unterschrieben mit
Handzeichnung von Mendelsohn aus »Der Mendelsohn-Bau am Lehniner Platz - Erich Mendelsohn und Berlin«.
In diesem 1981 erschienenen Buch ist die Skizze vor S. 49 abgebildet.
Der Inschrifttext ist in zwei annähernd gleich große Blöcke gegliedert.

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