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Samuel Fischer

Samuel Fischer

Liptószentmiklós (heute Liptowský [Svätý] Mikuláš/Slowakei) 24.12.1859 - Berlin 15.10.1934

Bülowstraße 90

In diesem Haus befand sich ab 1897
der 1886 von
SAMUEL FISCHER
24.12.1859 - 15.10.1934
gegründete S. Fischer Verlag
den er mit einzigartigem Erfolg in der Kaiserzeit
und in der Weimarer Republik fast fünfzig Jahre leitete
Samuel Fischer starb in Berlin
Seine Familie wurde von den Nationalsozialisten
ins Exil getrieben
Gefördert durch die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft

Die Berliner Gedenktafel wurde am Dienstag, dem 1.11.2011, um 14 Uhr enthüllt. Sie ist in über drei Metern Höhe rechts neben dem Eingang befestigt. Der Festakt fand im Hof des Hauses in Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter André Schmitz (Staatssekretär Kulturelle Angelegenheiten), Birgit Jammes (Sponsoringreferentin der GASAG), Hendrik Jellema (Vorstandsmitglied der GEWOBAG, der das Haus gehört) und Michael Justus (Geschäftsführer der S. Fischer Verlage) statt. Die Festrede hielt Corinna Fiedler, Lektorin des S. Fischer Verlags. Beigesetzt ist Samuel Fischer auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz), Abt. J 4, Erbbegräbnis 2001.

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