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Rudolf Mosse

Rudolf Mosse

Grätz/Provinz Posen (Grodzisk/Polen) 8.5.1843 - Schenkendorf b. Berlin 8.9.1920

Rudolf-Mosse-Straße 9-11

Dieses Haus wurde gestiftet von
RUDOLF MOSSE
8.5.1843 - 8.9.1920
Verlagsbuchhändler und Verleger,
eröffnete 1867 eine Annoncenexpedition,
später einen Zeitungsverlag.
Gründete 1871 das renommierte
»Berliner Tageblatt«

Die Enthüllung der Berliner Gedenktafel war am 9.5.1989 am Westflügel (Nr. 11). Es sprach Bezirksbürgermeister Horst Dohm. Später wuchs eine Blautanne so hoch, dass sie die Tafel fast völlig verdeckte. Im Mai 2007 wurde die Tafel in den Putz ganz rechts im Sockelgeschoss des Ostflügels (Nr. 9) eingelassen. Die Familiengrabstätte Mosse befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz), Abt. M I Mauer Erbbegräbnis 127. Hier ruht auch seine Ehefrau Emilie, geb. Loewenstein (23.12.1851 - 12.10.1924)
Links neben dem Eingang des Westflügels (Nr. 11) befindet sich eine ältere Steintafel auf dem Putz. Deren Inschrift lautet:
LEHRLINGS- u. JUGEND-
WOHNHEIM
DES BEZIRKSAMTES WILMERSDORF ABT. JUGEND
DER JUGEND GESTIFTET VON
EMILIE UND RUDOLF MOSSE

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