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Richard Willstätter

Karlsruhe 13.8.1872 - Muralto bei Locarno 3.8.1942

Faradayweg 10

In diesem Hause wohnte von 1912 bis 1916
RICHARD WILLSTÄTTER
13.8.1872 - 3.8.1942
Wissenschaftliches Mitglied
und Leiter der Organischen Abteilung
des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie
Professor für Chemie
an der Friedrich-Wilhelms-Universität 1912-1916
Nobelpreis für Chemie 1915 für seine Untersuchungen
der Pflanzen-Farbstoffe

Vor seiner Berliner Zeit war Will­stätter Pri­vat­dozent in München. 1905 erhielt er eine Professur an der Techni­schen Hoch­schu­le Zürich. 1912 kam er nach Berlin. Von Berlin erhielt er 1915 einen Ruf nach Mün­chen, dem er 1916 folg­te, und wo er auch nach seiner Emeritierung 1925 leb­te. 1939 fand er vor den Judenverfolgungen des nationalsozialistischen Deutschland Asyl in der Schweiz. Enthül­lung der Berliner Gedenktafel am heuti­gen Sitz des Fritz-Haber-Insti­tut der Max-Planck-Gesell­schaft, 15.11.1993, durch Bezirks­bürger­mei­ster Ulrich Menzel.

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