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Rahel Varnhagen von Ense

Berlin 19.5.1771 - Berlin 7.3.1833

Jägerstraße 54

Rahel
Varnhagen von Ense
geborene Levin
1771-1833
versammelte
als junge jüdische Frau
an diesem Ort
ab 1793 Menschen
verschiedener Stände
und Konfessionen
in ihrem ersten
literarischen Salon.
Hier wurde mit
Worten gefochten, Kritik mit Geist
und Witz geübt,
um Wahrheit gerungen.
"Eigenthum? Eigenthümlich?
Unser Eigenthum ist nur das,
was uns keiner
nachmachen kann.
Dazu gehört
noch unser Sein."
Rahel

Die Inschrift nimmt die linke Seite der Tafel ein, in deren Mitte sich in einer kreisrunden Vertiefung ein Reliefproträt der Geehrten befindet. Beigesetzt ist sie auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde, Kreuzberg, Baruther Straße/Mehringdammm, Abt. VII 2-29 (Ehrengrab). Die Enthüllung der in der Einfahrt angebrachten Bronzetafel (Bildhauerin: Erika Klagge) war am 28. Februar 1997 durch den stellvertretenden Bezirksbürgermeister Dr. Jens-Peter Heuer.

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