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Preußisches Geheimes Staatsarchiv

Archivstraße 12-14

DAS GEHEIME STAATSARCHIV
WURDE NACH DEM VOM PREUSSISCHEN FINANZ-
MINISTERIUM AUFGESTELLTEN ENTWURF DES
GEH. OBERBAURATES Dr. JNG. FÜRSTENAU
AUSGEFÜHRT VON DEN
REGIERUNGS- UND BAURÄTEN
KRECKER UND BÜSSOW

Als die Räume des Archivs in der Neuen Friedrichstraße zu klein geworden waren, beschloss man eine Verlagerung in einen auf dem Gelände der Domäne Dahlem zu errichtenden Neubau. Anfang 1916 war nach langen Verwaltungsstreitereien Baubeginn. Krieg, Nachkriegszeit und Inflation verzögerten die Fertigstellung, die erst auf den 18.6.1923 datiert. Am 26.3.1924 erfolgte schließlich die feierliche Eröffnung des Archivneubaus. Die graue Granittafel befindet sich im Eingangsbereich. (Alle Angaben nach Carl-Philipp Melms, Chronik von Dahlem 1217-1945, Berlin 1982 [3. Aufl.], S. 61ff.)

Eduard Fürstenau (Marburg 21.1.1862 - Berlin 26.5.1938), Architekt, in preußischen Diensten seit 1890. Beigesetzt wurde er im Erbbegräbnis der Familie des Berliner Politikers und Ehrenbürgers Heinrich Kochhann auf dem Alten Luisenstadt-Friedhof (Erbb. 85) am Südstern, mit der über seine Frau verwandt war.

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