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Polizeipräsidium
Grunerstraße
Auf diesem Gelände stand bis zu seiner Zerstörung
im 2. Weltkrieg das Polizeipräsidium,
Ort der Unterdrückung und Verfolgung
der revolutionären Arbeiterbewegung.
In den Januarkämpfen 1919
besetzten es Berliner Arbeiter.
In der Zeit des Faschismus wurden hier Tausende
deutsche und ausländische Antifaschisten
eingekerkert, mißhandelt und viele ermordet.
Sie starben für uns!
im 2. Weltkrieg das Polizeipräsidium,
Ort der Unterdrückung und Verfolgung
der revolutionären Arbeiterbewegung.
In den Januarkämpfen 1919
besetzten es Berliner Arbeiter.
In der Zeit des Faschismus wurden hier Tausende
deutsche und ausländische Antifaschisten
eingekerkert, mißhandelt und viele ermordet.
Sie starben für uns!
Auf einem kleinen, am Rand ummauerten Sockel an der Ecke Grunerstraße und Alexanderstraße steht eine etwa 2,40m hohe konkave Edelstahlwand, durch die sich ein Riß zieht. Hineingesetzt ist eine Metalltafel mit der Inschrift.
Die Enthüllung erfolgte 1987, im Herbst 2004 war sie während der Bauarbeiten zur Umgestaltung des gesamten Kreuzungsbereichs im östlichen Teil des Alexanderplatzes und weil es Befestigungsmängel festgestellt worden waren, entfernt, nur der Sockel war noch vorhanden. Am 20. Juni 2006 wurde die restaurierte Gedenkanlage durch Bezirksbürgermeister Joachim Zeller neu eingeweiht.