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Philipp Spitta

Burggrafenstraße 6

Hier lebte
Philipp Spitta
*1841 +1894
Bachbiograph

Links am Haus befindet sich ein rundes bronzenes Medaillon mit Reliefporträt, darunter eine Bronzetafel mit der Inschrift.

Die Bachbiographie (Leipzig 1873-79) begründete Spittas Ruf, doch war er wesentlich schöpferischer (u.a Heraugabe der Orgelwerke Buxtehudes und der Werke von Heinrich Schütz), Mitglied der Akademie der Künste, ab 1882 stellv. Direktor der Hochschule für Musik sowie von 1885 bis zu seinem Tode Mitherausgeber der „Vierteljahreshefte für Musikwissenschaft“. Beigesetzt ist der Hochschullehrer und Musikschriftsteller auf dem Neuen Friedhof der Zwölf-Apostel-Gemeinde, Schöneberg, Werdauer Weg, Abt. 3 / 2-26.

In den Bürgersteig vor dem Haus sind anstelle der Gehwegplatten an mehreren Stellen das DIN-Zeichen sowie verschiedene Abbildungen von Gegenständen mit ihren DIN-Bezeichnungen, der Name Beuth und die Einsteinsche Formel e = mc² eingelassen. Diese je vier Gehwegplatten großen Flächen wurden hergestellt von dem Betonwerk Schüz & Franke und der Bildgießerei Kraas. Vor dem Haus stehen außerdem zwei überlebensgroße Standbilder  von Beuth und Wilhelm von Humboldt (Gustav Blaeser, 1873).

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