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[Tafel entfernt]

Philipp August Boeckh

Karlsruhe 24.11.1785 - Berlin 3.8.1867

Linkstraße 40

Inschrift bisher nicht ermittelt.

Der klassische Philologe, der ab 1811 an der Berliner Universität lehrte, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Ehrenbürger Berlins seit 1857, ist beigesetzt auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Mitte, Chausseestraße 126. Die Tafel wird - leider ohne Inschrift - aufgeführt in zwei Verzeichnissen vom Jahresende 1927 und 1928 erstellt von J.F. Leider und gewidmet "den Domherren des Vereins für die Geschichte Berlins". In einem vom 17.12.1947 datierten Verzeichnis für Kreuzberg wird die Tafel als "zerstört, wann nicht bekannt" bezeichnet.
In das Haus zog 1864 Boeckhs Schwiegersohn Rudolf von Gneist, dessen ebenfalls mit einer Tafel gedacht wurde.
Die Hausnummer 40 lag nördlich der Eichhornstraße und gehörte zum späteren Bezirk Tiergarten.

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