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Philipp August Boeckh

Philipp August Boeckh

Karlsruhe 24.11.1785 - Berlin 3.8.1867

Dorotheenstraße 65

August-Boeckh-Haus

August Boeckh
24.11.1785 - 3.8.1867
Altertumsforscher
Begründer des Philologischen
Seminars und mehrmals Rektor
der Berliner Universität

Die am 24. November 1997 enthüllte Bronzetafel (140 x 70 cm, Entwurf Walter Boeck, Bildgießerei S&M-Schwidder) mit der Kopie des Grabmedaillons von Reinhold Begas ist links neben dem Eingang des zur Humboldt-Universität gehörenden Hauses angebracht. Boeckh studierte in Halle und am Pädagogischen Seminar in Berlin. Bereits 1807 erhielt er eine - zunächst außerordentliche - Professur in Heidelberg, 1811 kam er an die neue Berliner Universität. Seit 1814 war er auch Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinem 50jährigen Dienstjubiläum als Professor verlieh ihm Berlin am 15. März 1857 die Ehrenbürgerwürde. Beigesetzt ist Boeckh auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Mitte, Chausseestraße 126.

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