zurück zur Suche

Paul Zobel

Berlin 13.3.1891 - KZ Dachau 22.3.1945

An der Wuhlheide 256 (Sportanlage)

Dem unvergessenen Arbeitersportler
und Widerstandskämpfer
Paul Zobel
geboren am 13.3.1891
ermordet am 23.3.1945
im KZ Dachau

Paul Zobel war seit seiner Kindheit begeisterter Sportler. Seit 1906 engagierte er sich im Arbeitersportvereinen. Er nahm als Sanitäter am Ersten Weltkrieg teil. Nach seiner Rückkehr wurde er Mitglied der KPD und gehörte von 1928 bis 1933 dem Preußischen Landtag an. 1933 wurde er in Folge des Reichstagsbrand verhaftet im im KZ Sonnenburg eingesperrt. Nach seiner Entlassung beteiligte er sich an Widerstandsaktionen und stand u.a. mit Robert Uhrig und Anton Saefkow in Verbindung. Im Juli 1944 wurde Zobel erneut verhaftet und ins KZ Dachau verschleppt, wo er im März 1945 an den Folgen von Folter und Misshandlung verstarb.

Das To­desdatum weicht von dem in Pankow angegebenen (22.3.1945) ab.

Die Metalltafel befindet sich am Vereinshaus rechts neben dem Eingang.

 

zurück