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Paul Ernst

Paul Ernst

Elbingerode/Harz 7.3.1866 - St. Georgen a.d. Stiefing/Steiermark 13.5.1933

Am Schlachtensee

Paul ♦ Ernst ♦
Park
Die Welt kann nicht bestehen, wenn
die Menschen selbstsüchtig sind, es muß
Menschen geben, welche sich selbst opfern.
Paul Ernst
1866 1933

Der Kul­turkriti­ker und Schriftstel­ler, "der sich vom sozialisti­schen Naturali­sten zum konservativen Neuklassizisten gewandelt hatte" (Karl Voß, Reiseführer für Literaturfreunde. Berlin, Berlin 1980, S. 368), kam zuerst 1886 als Student nach Ber­lin, wo er ein Zimmer in der Rosenthaler Straße (Mitte) bezog. Sein Roman "'Der schma­le Weg zum Glück' (1904), <ist> eine Schilderung des Berli­ner Le­bens um 1890, gleichzeitig auch eine Chronik der Rosentha­ler Straße" (Voß, S. 24). Nach dem Tod seiner ersten Frau bezog er, aus Nord­hau­sen kommend, 1897 mit Arno Holz gemeinsam zwei Drei­zim­merwoh­nungen im "Gartenhaus" Pariser Straße 52, 3. Stock. Das "Ver­hältnis" mit Holz währte nur kurze Zeit. Ernst blieb in Berlin bis 1903, lebte hier noch einmal von 1914 bis 1918. Der Gra­nit­stein befin­det sich neben dem oberen Weg parallel zur Straße Am Schla­chten­see zwi­schen dem ersten und dem zweiten Zugang zum Park von der Terrassen­straße aus. Die In­schrift ist stark ver­wit­tert, deshalb und wegen Schmiere­reien kaum lesbar.

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