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Reinickendorfer Opfer des Nationalsozialismus

Eichborndamm 215

Von 1933 bis 1945 wurden viele Reinickendorfer Bürger
Opfer von Terror, politischer Unterdrückung und
Rassismus.
Weit über 1000 Reinickendorfer Bürger wurden verfolgt,
weil sie oder ihre Vorfahren Juden waren.
Sie wurden entrechtet, gedemütigt, entwürdigt.
Sie wurden verjagt oder zur Auswanderung gezwungen.
Sie wurden in den Tod getrieben.
Sie wurden ermordet.
Nur wenige erhielten Hilfe von ihren Mitbürgern.

Die Bronzetafel im Zugang zum Standesamt (Altbau des Rathaus Reinickendorf) ist im ersten Stock rechts an der Wand am Ende der Zugangstreppe befestigt. Enthüllt wurde sie durch Bezirksbürgermeister Detlef Dzembritzki am 24.8.1995.

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