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Mosaikbild des Ginkgoblattes

Mosaikbild des Ginkgoblattes

Gutsgarten

Ginkgo biloba - Fächerblattbaum
Der seit 250 Millionen Jahren existierende Ginkgo stammt aus Japan und Ostchina,
war aber bis zur Eiszeit vor 30 Millionen Jahren noch bei uns in Mitteleuropa
verbreitet, und kommt heute nur noch in einer Art vor.
Der bis zu 40m hohe Baum besitzt fächerförmige, ledrige, oft eingeschnittene oder
gelappte Blätter, die ursprünglich aus zusammengewachsenen Nadeln bestehen.
Diese Übergangsform von Nadel- zu Laubgehölzen machen den Ginkgo biloba zum
berühmtesten lebenden Fossil.
Sein Wuchs ist vielgestaltig, oft unregelmäßig oder kegelförmig mit wenig ver-
zweigten Ästen. Eine besondere Bedeutung hat der Ginkgo als Großstadtbaum, da er
grundsätzlich stadtklimafest, besonders widerstandsfähig gegen Luftverschmutzung
und fast krankheitsresistent ist.
Seine Besonderheiten und Vorzüge prädestinieren den Fächerblattbaum geradezu,
das Symbol für die gärtnerische Ausbildung in Neukölln darzustellen.
Das Mosaikbild des Ginkgoblattes wurde dem Neuköllner Bezirksbürgermeister Herrn
Bodo Manegold anläßlich des Tags der offenen Tür der BVV am 23. November 1996
von den Auszubildenden geschenkt.

Die Inschrift befindet sich auf einer Messingtafel, die an einem Findling befestigt ist. Das kreisrunde Mosaik befindet sich seit April 1997 vor der Tafel unter dem Gingkobaum im Gutsgarten.

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