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Moritz Heinrich Romberg

Meiningen 11.11.1795 - Berlin 16. oder 17.6.1873

Am Zeughaus 2

Hier wohnte und starb
Moritz Heinrich Romberg (1795 - 1873)
der fürsorgliche Armenarzt aus dem alten Berlin
der weithin berühmte und beliebte Medizinprofessor an der Charité
der verdienstvolle Erforscher der Krankheiten des Nervensystems
- ein Begründer der Neurologie -
- ein Reformator der Medizin -

Zur Enthüllung der Bronzetafel am 4. Juni 1999 sprachen Prof. Dr. R. Schiffter, Chefarzt Neurologie am Urban-Krankenhaus und Prof. Dr. L. G. Schmidt, Vorsitzender der Gesellschaft Psychiatrie und Neurobiologie.

Romberg studierte in Berlin und Wien. Nach der Promotion arbeitete er zunächst als Armenarzt, habilitierte sich 1828 als Privatdozent, „wurde 1838 außerordentlicher Professor, 1840 Leiter der Universitätspoliklinik und bald darauf ordentlicher Professor der speziellen Pathologie und Therapie“. Mit seinem Werk „Lehrbuch der Nervenkrankheiten“ begründete er „die wissenschaftliche Behandlung der Nervenkrankheiten in Deutschland“. Beigesetzt ist er auf dem Friedhof II der Friedrichswerderschen Kirche, Kreuzberg, Bergmannstraße 42-44, Hauptweg 22/23 (Ehrengrab). 

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