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Max Valier

Bozen 9.2.1895 - Berlin 17.5.1930

Gradestraße 107

Hier wirkte
Max Valier
9.2.1895 - 17.5.1930
Pionier der Raketenantriebstechnik
Er experimentierte zusammen mit Fritz von Opel
beim Bau von Raketenautos.

Die Berliner Gedenktafel befindet sich links neben dem Werkstor der heutigen Linde AG. Sie wurde am 17.5.1993, Valiers 63. Todestag, offiziell enthüllt. Wegen einer falschen Angabe des Geburtsjahres (1885) und zur Überarbeitung wurde sie aber anschließend noch einmal zur KPM gegeben.

Der österreichische Raumfahrtpionier (Raketentechniker) und Schriftsteller Max Valier kam hier, auf dem früheren Gelände der Gesellschaft für Industriegas-Verwertung (Heylandt-Gelände), bei einem "Experiment für seinen Flüssigkeits-Raketenmotor" durch einen Splitter, von dem er getroffen wurde, ums Leben. Beigesetzt wurde er in München.

Spätestens seit Ende 2020 gilt die Gedenktafel als verschollen.

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