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Max Knoll / Ernst Ruska

Schlangenbad 17.7.1897 - München 6.11.1969 / Heidelberg 25.12.1906 - Berlin 27.5.1988

Straße des 17. Juni 135

In den angrenzenden Räumen
wurde im Jahre 1931 von
MAX KNOLL und ERNST RUSKA
das erste Elektronenmiskroskop
gebaut und erprobt

Das erste Elektronenmiskroskop erreichte nur eine 17fache Vergrößerung. Das erste betriebsfähige Mikroskop im Jahre 1933 leistete bereits eine 12.000fache Vergrößerung, das erste mit Siemens&Halske erbaute und kommerziell vertriebene im Jahr 1939 eine 30.000fache Vergrößerung. Nach 1945 arbeitete Ruska am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Dahlem und hatte an der TU eine außerplanmäßige Professur inne. Die besten von ihm entwickelten Elektronenmikroskope hatten eine Auflösung von zwei Atomdurchmessern. Im Jahr 1986 erhielt er für seine Entwicklung den Nobelpreis für Physik. Die kleine Bronzetafel befindet sich im Erdgeschoss im hinteren Längsgang des Hauptgebäudes an der Wand gegenüber Raum H 23.

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