Gedenktafeln in Berlin Detail

Der expressionistische Maler und Grafiker kam 1904 nach Berlin, wo er sich der "Berliner Secession" anschloß, 1914 die "Freie Berliner Secession" mitbegründete. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich als Freiwilliger, von 1925-1932 arbeitete er in Frankfurt/Main, wurde 1933 entlassen und kehrte zunächst nach Berlin zurück. Bei den Nazis galt er als "entartet". 1937 dufte er mit all seinen Bildern nach Amsterdam ausreisen, wo er Krieg und deutsche Besatzung überstand, 1947 schließlich wanderte er in die USA (St. Louis) aus. Er starb während eines Spaziergangs.

Die Inschrift ist bis zum Wort Maler erhaben, der letztere Teil wesentlich kleiner und eingraviert.