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Martin Luther King

Atlanta/Georgia (USA)15.1.1929 - Memphis/Tennessee (USA) 4.4.1968

Albrechtstraße 8

(Porträt Kings)
(handschriftlicher Eintrag)
Schriftzug von Martin Luther King aus dem Gästebuch
Während seines einzigen Berlinbesuchs, am 13. September 1964,
besuchte der Baptistenpastor und spätere Friedensnobelpreisträger
Dr. Martin Luther King dieses Gebäude, das ehemalige
„Hospiz am Bahnhof Friedrichstraße”. Er sprach hier mit Vertretern
der Evangelischen Kirche von Berlin-Brandenburg und des Bundes
der Baptisten über Probleme des kirchlichen Lebens in
der geteilten Stadt.
On evening of September 13, 1964, during his only visit in Berlin, Dr. Martin Luther King,
the American baptist minister and Nobel Peace Prize Laureate, met with representatives
of the Protestant Church of Berlin-Brandenburg and the Baptist Church in this building
(formerly „Hopice of Friedrichstrasse”), to discuss problems of Christian life in
the divided city.

Das Martin-Luther-King-Zentrum Werdau e.V. berichtete nach der Enthüllung der von Michael Markus Schulz initiierten matten Glastafel genau an der Ecke zur Marienstraße am 20. Mai 2010 in seinem Internetauftritt : „Nur mit seiner American-Express-Card überquerte der US-Bürgerrechtler Martin Luther King am 13. September 1964 unangekündigt am Check Point Charlie die Sektorengrenze von West-nach Ost-Berlin. Das US State Department hatte aus Sicherheitsgründen dem vorgeblichen 'Kommunisten' den Reisepass entzogen. Am 20. Mai 2010 wurde an der Außenwand des Hotels Albrechtshof mit einer Installation einer Gedenktafel an dieses Ereignis sowie seinen Besuch in dem damaligen Hospiz erinnert. King kam, sprach und säte Hoffnung und beeinflusste somit die friedliche Bürgerrechtsbewegung der DDR bis 1989. Nach zwei ergreifenden und überfüllten Gottesdiensten in der Innenstadt traf er anschließend im Evangelischen Hospiz Albrechtstraße am Bahnhof Friedrichstraße – heute ein Hotel - die verschiedensten Kirchenleute der DDR." (http://www.king-zentrum.de/zentrum/index.php?option=com_content&task=view&id=198&Itemid=10, letzter Zugriff 10.8.2011)

Enthüllt wurde die Tafel von Baptistenpastor und Landesjugendpastor Hendrik Kissel von der Friedenskirche Charlottenburg gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gedenktafelkommission Mitte, Volker Hobrack, und Michael Schmitt, dem Sohn des damaligen Gastgebers, des evangelischen Generalsuperintendenten Gerhard Schmitt, der trotz Befürchtungen in der eigenen Kirche an der Einladung an Martin Luther King festgehalten hatte.

Die Gedenktafel befindet sich in der Albrechtstraße 8 Ecke Marienstraße am Hotel Albrechtshof. 

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