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Martin Heinrich Klaproth

Wernigerode 1.12.1743 - Berlin 1.1.1817

Chausseestraße 126

1993
Vor 250 Jahren geboren
Martin Heinrich
KLAPROTH
Apotheker und Chemiker
* 1. Dez. 1743
WERNIGERODE
+ 1. Jan. 1817
Berlin
Verfasser der
Pharmacopoea Borussica
Entdecker der Elemente
Cer Titan Uran Strontium
Tellur Zirkonium

Links neben der Inschrift ist Klaproths gußeisernes Grabkreuz abgebildet, das das erste aus der Königlichen Eisengießerei war. Darunter steht: Entwurf / C. F. Schinkel 

Rechts neben der Inschrift ist ein Medaillon mit dem Reliefportrait Klaproths wiedergegeben. Darunter steht: Medaille/ Leonhard Posch 

Die graugestrichene Eisentafel befindet sich - wohl seit Ende 1993 - neben dem Grabe Schadows an der Mauer zum Grundstück Hannoversche Straße 5. Klaproths Grab befand sich auf dem bis zum Abriss der Stadtmauer (Akzisemauer) ausgedehnteren Friedhof an der Chausseestraße dicht vor dem Oranienburger Tor. Es wurde eingeebnet und "geriet unter den Fußweg vor dem später erbauten Haus Nr. 131 der Chausseestraße. Das Grabkreuz ist verschollen." (Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft 4/1993)

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