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Marianne Pünder / Marianne Hapig
Marianne Pünder: Köln 1.4.1898 - Berlin 11.8.1980; Marianne Hapig: Schloß Hohenthurm 5.3.1894 - Berlin 23.3.1973
Marienstraße 15
Hier lebten
Marianne Pünder Marianne Hapig
1.4.1898 - 11.8.1980 5.3.1894 - 23.3.1973
Dozentin Fürsorgerin
Die »beiden Mariannen« halfen aus christlicher
Überzeugung während des »Dritten Reiches«
zahlreichen Verfolgten und Angeklagten des
Volksgerichtshofes
Marianne Pünder Marianne Hapig
1.4.1898 - 11.8.1980 5.3.1894 - 23.3.1973
Dozentin Fürsorgerin
Die »beiden Mariannen« halfen aus christlicher
Überzeugung während des »Dritten Reiches«
zahlreichen Verfolgten und Angeklagten des
Volksgerichtshofes
Die beiden engagierten und mutigen Katholikinnen haben während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Geistlichen und untergetauchten Jüdinnen geholfen und Verhaftete des 20. Juli 1944 sowie deren Familien betreut. Dr. Marianne Pünder, Direktorin der katholischen sozialen Frauenschule, ist beigesetzt auf dem Friedhof der St. Matthias-Gemeinde, Röblingstraße 91 (Abt. 1 Wahlstelle 85). Enthüllung der Berliner Gedenktafel 28.6.1989.