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Marga Meusel
Falkenberg/Oberschlesien (Niedmodlin/Polen) 26.5.1897 - Berlin 16.5.1953
Marga-Meusel-Platz
Marga-Meusel-
Platz
Marga Meusel
26. Mai 1897 - 16. Mai 1953
Ab 1932 Leiterin des Evangelischen Bezirkswohlfahrtsamtes
in Berlin-Zehlendorf
Sie forderte ihre Kirche zu Beginn des NS-Regimes vergeblich
auf, Stellung gegen die rassistische Politik zu beziehen.
Die Gedenkstätte ”Yad Vashem”in Jerusalem ehrte
Marga Meusel 2006 wegen ihres persönlichen Engagements für
Verfolgte als ”Gerechte unter den Völkern”.
Platz
Marga Meusel
26. Mai 1897 - 16. Mai 1953
Ab 1932 Leiterin des Evangelischen Bezirkswohlfahrtsamtes
in Berlin-Zehlendorf
Sie forderte ihre Kirche zu Beginn des NS-Regimes vergeblich
auf, Stellung gegen die rassistische Politik zu beziehen.
Die Gedenkstätte ”Yad Vashem”in Jerusalem ehrte
Marga Meusel 2006 wegen ihres persönlichen Engagements für
Verfolgte als ”Gerechte unter den Völkern”.
Die bis dahin namenlose Grünanlage an Karl-Hofer-, Beeren-, Blumenthal- und Sven-Hedin-Straße erhielt ihren Namen am 30.8.2011. Das Schild steht an der Blumenthalstraße unweit der Beerenstraße. Ein weiteres gibt es an der Ecke Blumenthal-/Sven-Hedin-Straße.
Marga Meusel bemühte sich gemeinsam mit anderen „seit August 1934 vergeblich um die Bildung einer zentralen Beratungsstelle” für „nichtarische” Christen (Hans-Rainer Sandvoß, „Es wird gebeten, die Gottesdienste zu überwachen ...”, Berlin 2014, S. 184). Sie verfasste zu deren bedrohlicher Lage auch eine Denkschrift, die der dritten Reichs-Bekenntnissynode zugeleitet, dort aber nicht behandelt wurde.
S.aauch Teltower Damm 4.