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Magnushaus

Magnushaus

Am Kupfergraben 7

In diesem Hause
gründete und leitete
1842 bis 1870
Gustav
Magnus
das erste physikalische
Institut Deutschlands
Ihm
den Mitarbeitern und Schülern
A• von Baeyer • E• du Bois • Reymond
R• Clausius • P• von Groth
H• von Helmholtz • G• Kirchhoff
A• Kundt • E• Sarasin • J• Tyndall
E• Warburg
zum Gedächtnis
Die Deutsche Physikalische
Gesellschaft
1930

Das Magnushaus wurde in den
Jahren 1993-1994 mit Unterstützung der
Siemens AG
restauriert.
In diesem Haus wohnte
Max Reinhardt von 1911-1921.

Dieses Haus,
in dem der
Professor für Technologie
Gustav Magnus
1840 - 1870 wirkte,
zu dessen Kreis auch
Werner Siemens gehörte,
wurde 1993 - 1994
mit einer Spende
der Siemens AG renoviert
vom Senat der Stadt Berlin
der Deutschen Physikalischen
Gesellschaft zur Nutzung
übertragen und
am 18. November 1994
seiner Bestimmung als
wissenschaftliches
Begegnungszentrum
übergeben.

Die Tafel wurde nach Abschluß von Restaurierungsarbeiten im Mai 1996 um eine daruntergesetzte kleinere Tafel mit der zweiten Inschrift ergänzt. Zum selben Zeitpunkt wurde im Treppenhaus rechts eine weiße ovale Tafel mit der dritten Inschrift angebracht.

Das Haus wurde um 1753 durch Friedrich Boumann den Jüngeren errichtet. Magnus wurde 1834 als Professor für Physik und Technologie an die Berliner Universität berufen, war berühmt für seine Experimentalvorlesungen. Er begründete 1845 die Physikalische Gesellschaft. Beigesetzt ist Magnus auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Chausseestraße 126.

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