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Luise und Wilhelm Teske

12.5.1894 - 18.3.1967 ; 11.4.1894 - 2.4.1962

Rosenheimer Straße 5

"JESUS CHRISTUS SPRICHT:
WAS IHR DIESEN MEINEN
BRÜDERN ANGETAN, DAS
HABT IHR MIR ANGETAN."
(NACH MATH.[!] 25. V. 40)
IN DIESEM HAUS BOTEN IN DER
ZEIT DER NS-HERRSCHAFT
DER SCHUHMACHERMEISTER
WILHELM TESKE UND SEINE
FRAU LUISE TESKE
JÜDISCHEN MITBÜRGERN ZUFLUCHT
VOR IHREN VERFOLGERN UND RETTE-
TEN DADURCH DEREN LEBEN.

Das Ehepaar Teske lebte hier (an der Ecke Eisenacher Straße) von 1922 bis mindestens 1962. Als "Stille Helden" versteckten sie verfolgte Jüdinnen und Juden und bewahrten sie vor der Deportation.

Die Bronzetafel ist schwer wahrnehmbar an einem Vorsprung in ca. 2,50 m Höhe angebracht. Die Enthüllung erfolgte durch Bezirksbürgermeister Uwe Saager am 10.11.1993.

Die Geschichte der Berliner Familie Teske und ihrer Hilfsleistungen für Verfolgte schildert folgende 2013 erschienene Publikation:

Elisabeth Hofacker: Menschen auf dem Prüfstand.Eine Berliner Familie im Widerstand gegen die Judenverfolgung. Hrsg. von Claudia Schoppmann, Berlin (Metropol Verlag) 2013

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