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Ludwig Rosenberg

Berlin 29.6.1903 - Hösel b. Düsseldorf 23.10.1977

Kaiser-Friedrich-Straße 103

Hier lebte von 1920 bis 1930
Ludwig Rosenberg
29.6.1903 - 23.10.1977
Wie zahllose jüdische Menschen konnte auch er sich
vor der nationalsozialistischen Verfolgung nur retten, indem er
von 1933 bis 1945 seine Heimat verließ.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 kümmerte er sich
um den Wiederaufbau der Gewerkschaften und war von 1962 bis 1969
Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes.

1924 wurde Rosenberg Mitglied der SPD, ein Jahr später des Gewerkschaftsbunds der Angestellten (GDA). Ab Ende der 20er Jahre arbeitete er für Gewerkschaften. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1946 widmete er sich dem Gewerkschaftsaufbau und war ab 1949 im Bundesvorstand des DGB, ab 1959 stellvertretender Bundesvorsitzender,  1963-1969 auch Präsident des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften (IBFG).

Die in den Maßen und der Ausgestaltung einer Berliner Gedenktafel gestaltete Edelstahltafel wurde am 100. Geburtstag Rosenbergs, dem 29.6.2003, 13 Uhr, in Anwesenheit des DGB-Vorsitzenden Michael Sommer und der  Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen enthüllt.

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