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Ludwig Loewe & Co

Huttenstraße 17-20

Auf diesem Grundstück be-
fand sich die zwischen 1896
und 1898 nach den Plänen
von Arnold Vogt errichtete
Werkzeugmaschinenfabrik von
”Ludwig Loewe & Co”.
Sie war durch ein differen-
ziertes System pavillonartiger
Backsteinbauten gekennzeich-
net, das mit Grünflächen und
Ruhezonen durchsetzt war.
Aufgrund des fortschrittlichen
Charakters der Anlage, die den
Industriepark des 20. Jahrhun-
derts vorwegnahm, ist sie in
die Geschichte der Architektur
eingegangen.
Die an der Ecke Wiebestr/
Huttenstraße verbliebene
Maschinenhalle war letzter
Zeuge des einstmaligen
Musterbetriebes. Sie hatte den
Rang eines Baudenkmals und
ist 1994 zugunsten des nun
fertiggestellten Neubaus abge-
tragen worden.
Berlin, im September 1995
Wolfgang Schäche

1. Fabrikanlage von ”Ludwig
Loewe & Co” um die Jahr-
hundertwende.

2. Außenansicht der Maschi-
nenhalle von der Wiebe-
straße.

3. Innenansicht der Maschi-
nenhalle.

Die schmale, aus drei Abschnitten bestehende Metalltafel steht vor der neuen Halle an der Nordostecke von Hutten- und Wiebestraße. Sie zeigt im oberen und mittleren Abschnitt auf der linken Seite übereinander drei Fotos. Rechts daneben steht oben die Inschrift, darunter befinden sich die Erläuterungstexte für die Fotos.

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