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Lisa Holländer

24.12.1890 - 22.4.1986

Sächsische Straße 26

In diesem Hause lebte
LISA HOLLÄNDER
24.12.1890 - 22.4.1986
Sie riskierte ihr Leben
um eine Jüdin und deren Tochter vor der Deportation
und Ermordung durch die Nationalsozialisten
zu bewahren

Frau Holländer, deren Mann Paul im KZ ermordet wurde, versteckte in ihrer Wohnung Inge Deutschkron („Ich trug den gelben Stern“) und deren Mutter Ella. Der Chef der Senatskanzlei, André Schmitz, erinnerte zur Enthüllung daran, dass Lisa Holländer „eine jener ‘Stillen Heldinnen und Helden’ (war), die während der braunen Diktatur die Courage aufbrachten, menschlich zu handeln und jüdisches Leben zu retten“. Die Berliner Gedenktafel wurde am 9.11.2005, 14.30 Uhr, durch Frau Deutschkron und Horst Schwiegershausen (Hausverwaltung) enthüllt, die die Tafel finanziert hatten.

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