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Kurt Weill

Dessau 2.3.1900 - New York 3.4.1950

Altonaer Straße 22

Hier wohnte im Sommer 1919 als junger Student
KURT WEILL
2.3.1900 - 3.4.1950
»Die Dreigroschenoper«
»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«
Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten
des 20. Jahrhunderts
Zusammen mit Lotte Lenya emigrierte Kurt Weill
1935 nach New York
wo er mit seinen Werken das
amerikanische Musiktheater maßgeblich prägte
Gefördert durch die Kurt-Weill-Gesellschaft e.V. Dessau

Kurt Weill, dessen Name in Deutschland eng mit dem Bertolt Brechts verbunden ist, wohnte als Student an der Hochschule für Musik im Gartenhaus des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hauses. Bereits 1933 floh er vor den Nazis nach Paris und emigrierte von dort aus 1935 in die Vereinigten Staaten. Die Berliner Gedenktafel ist in einem Edelstahlrahmen unmittelbar links neben dem Eingang des Grips-Theaters auf den schmalen Wandfliesen angebracht. Enthüllt wurde sie am 25.9.2013 durch den Intendanten des Kurt Weill Fests Dessau, Michael Kaufmann, und den Vizepräsidenten der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V. Dessau, Walter Londong. Weills Grab befindet sich auf dem Mount Repose Cemetery, Haverstraw, Rockland County im US-Bundesstaat New York.

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