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Kurt Sanderling

Arys Krs. Johannisburg/Ostpreußen (Orzysz/Polen) 19.9.1912 - Berlin 18.9.2011

Am Iderfenngraben 47/49

In diesem Haus wohnte seit 1965 der Dirigent
KURT SANDERLING
19.9.1912 - 18.9.2011
Von 1931 bis 1933 Korrepetitor an der Städtischen Oper Berlin
Danach Mitarbeit im Jüdischen Kulturbund
1936 Flucht in die Sowjetunion
1939 Chefdirigent in Charkow, 1941 bis 1960 Dirigent
der Leningrader Philharmonie
1960 bis 1977 Chefdirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters
Seit 1998 Stadtältester von Berlin
Gefördert durch die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft

Enthüllt wurde die Berliner Gedenktafel am 23.9.2016. Sie ist in einem Edelstahlrahmen ziemlich hoch links an der Fassade (neben dem Zugang zum Haus) befestigt. Zur Enthüllung kamen Grußworte von Kulturstaatssekretär Tim Renner und der Vorstandvorsitzenden der GASAG, Vera Gäde-Butzlaff. Die Laudatio hielt Kultursenator a.D. Ulrich Roloff-Momin.

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