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Kurt Lehmann

Berlin 10.11.1906 - Brandenburg 21.8.1944

Danziger Straße 29

Hier, an seinem Wohnhaus, war eine Gedenktafel für
Kurt Lehmann
10.11.1906 - 21.8.1944
Er war seit 1931 Mitglied der KPD, 1934-1936
im Zuchthaus Luckau in Haft. Nach seiner Freilassung
beteiligte er sich am Aufbau der illegalen Partei-
Organisation. 1942 erneut verhaftet, wurde
Kurt Lehmann nach zwei Jahren Haft hingerichtet.
8. Mai 1993
Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.

Eine am 13.9.1975 enthüllte Tafel wurde im November 1990 von Unbekannten entfernt. Sie hatte die Inschrift:
Hier wohnte der antifaschistische Widerstandskämpfer Kurt Lehmann, geb. am 10.11.1906, ermordet am 21.8.1944 in Brandenburg
Im Mai 1993 brachte der Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. eine auch Anfang Dezember 2013 noch vorhandene Ersatztafel (s. Foto) relativ hoch links neben dem Eingang an.
Lehmann baute zusammen mit Robert Uhrig und Franz Mett eine der bedeutendsten antifaschistischen Widerstandsorganisationen auf, deren führende Mitglieder als illegale Berliner KPD-Leitung tätig waren.

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