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Kurt Klinke

Strelitzer Straße 18

Kurt Klinke,
Widerstandskämpfer,
geb. 28.9.1910 in Berlin,
wurde am 13.12.1944
im Moabiter Gefängnis
von den Faschisten
ermordet.
Ehre seinem Andenken.

Die Tafel wurde in den 1950er Jahren angebracht. Nach dem April 1992 wurde sie beschädigt von einem Mieter abgenommen und aufbewahrt. Die Restaurierung erfolgte über ein Jugendprojekt der Fabrik Osloer Straße e.V. Am 7. April 2005 wurde sie wieder angebracht. Zur Wiederanbringung sprachen Volker Hobrack (Gedenktafelkommission Mitte) und Martin Schönfeld (Aktives Museum).

Als Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) nahm der Mechaniker Klinke am antifaschistischen Widerstandskampf in seinem Betrieb (Siemens & Halske in Siemensstadt) teil. Seine Gruppe um Josef Höhn gehörte zu der von Anton Saefkow und Franz Jacob geleiteten Berliner Parteiorganisation der KPD. Er wurde im Juli 1944 verhaftet und starb am 13.12.1944 an den Folgen der in der Haft erlittenen Mißhandlungen. 

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