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Kozo Okamoto

Kozo Okamoto

1908 - 24.2.1993

Robert-Rössle-Straße 10

Zur Erinnerung an die Verleihung der Ehrendoktorwürde der
Fakultät für Theoretische Medizin der Universität Heidelberg
an Professor Dr. med. Kozo Okamoto, Emeritus Professor der
Universität Kyoto, Dekan der Medizinischen Fakultät, Direktor
des Pathologischen Instituts der Kinki Universität, gestiftet
von seinen Schülern und Freunden.
September 1981

In dem Internetauftritt der „Alliance for Preserving the Truth of Sino-Japanese War” heißt es über Okamoto: „Dr. Kozo Okamoto--pathology squad leader at Ping Fan between 1938 and 1945, who carried out human vivisection experiments, later became a professor of Kyoto University and director of the university's medical department. He went on to become an emeritus professor of the university and then medical director of Osaka's Kinki University.” Der Text ließ sich nach einigen Jahren mit der ursprünglichen URL nicht mehr auffinden. 2003 erschien ein Artikel über Okamoto und weitere Ärzte, die im besetzten China / Ostasien Experimente an Menschen durchführten, im "Eubios Journal of Asian and International Bioethics 13 (2003)", S.104-6 (http://www.eubios.info/EJ133/ej133h.htm.) Okamoto findet dort konkret in folgendem Satz Erwähnung: "Not only were the Japanese doctors never prosecuted, many were placed in positions of power at various universities and research facilities. For example, Dr Kozo Okamoto, a pathologist at Ping Fan who performed human vivisections became a professor at Kyoto University and medical director of a university in Osaka." - "Nicht nur wurden die japanischen Ärzte nie zur Rechenschaft gezogen, viele landeten in mächtigen Positionen bei diversen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Dr Kozo Okamoto zum Beispiel, ein Pathologe in Ping Fan, der Vivisektionen [Sektionen am lebendigen Körper] bei Menschen vornahm, wurde Professor an der Universität Kyoto und medizinischer Leiter einer Universität in Osaka."

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