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Karl-Marx-Erinnerungsstätte
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Karl-Marx-Erinnerungsstätte

Karl-Marx-Erinnerungsstätte

Trier 5.5.1818 - London 14.3.1883

Alt-Stralau 25

Karl-Marx-Erinnerungsstätte
1837 weilte Karl Marx in Alt-Stralau
und fand hier als junger Student
die Erholung, die er zur Fortführung
seiner Arbeit benötigte
1890 kamen aus Hamburg die Glasarbeiter
nach Alt-Stralau
Sie waren aktive Vertreter der Lehren von
Marx und Engels
Von hier aus leiteten sie den großen Streik
der „Buddelmaker“
in ganz Deutschland im Jahre 1901
und führten ihn erfolgreich zu Ende

Die Metalltafel mit der Inschrift befindet sich auf einem steinernen Sockel in der Mitte des Zugangs zu einer Grünan­lage an der Spree.
Inschrift auf der Frontseite der rechten Sandsteinstele (s.u.)­:

„Die Philoso­phen haben die Welt nur
ver­schieden interpretiert,
es kommt aber darauf an,
sie zu verän­dern.“

Im Band „Berlin“ (Werte unserer Heimat Bd. 49/50) heißt es:

„Von April bis zum Herbst (1837) ver­brachte er (Marx) hier wegen sei­ner stark ange­griffe­nen Ge­sundheit einen ärzt­lich ver­ordneten Land­aufent­halt. Er wohnte im Hause des Fi­schers und Gast­wirts Gott­lieb Köhler (neben der ‚Al­ten Taver­ne‘). Diesem Aufenthalt ist die Karl-Marx-Erinne­rungsstätte ge­widmet, die am 1. Oktober 1964 eingeweiht wurde. Inmitten einer Grün­anlage erheben sich 2 Re­liefstelen aus Sand­stein, die 1962 vom Bildhau­er Hans Kies ge­schaffen wur­den. Eine Stele zeigt das Porträt von Marx und eine Szene aus dem dama­ligen Garten­lo­kal, in der er sich mit Jung­hegelia­nern aus­ein­andersetzt. Die zweite Stele stellt ein Motiv aus dem Stra­lauer Glasbläserstreik von 1901 dar."

Eingeweiht wurde sie durch den 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Friedrichshain, Horst Klemm, und Bezirksbügermeister Höding.

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