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Karl Auersbach

Essen 7.5.1909 - Berlin 3.3.1963

Zum Heckeshorn 33

IM GEDENKEN AN DIE GROSSEN VERDIENSTE
IN DER BEKÄMPFUNG DER TUBERKULOSE
UND DER LUNGENKRANKHEITEN
DR. KARL AUERSBACH
BEGRÜNDER UND LEITER
DER KLINIK 1947-1963

Die Bronzetafel ist in der Lungenklinik Heckeshorn im Hörsaal (Haus H) an der Schmalseite links neben der Tafel für Karl-Ludwig Radenbach angebracht.

Eine Kurzbiographie Auersbachs findet sich unter anderem in dem Band "Von der Phthisiologie zur Pneumologie und Thoraxchirurgie. 60 Jahre Lungenklinikum Heckeshorn", S. 70-72. Dort heißt es: "1939 erwarb Auersbach die Anerkennung als Facharzt für Lungenkrankheiten und Innere Medizin bei Prof. Ferdinand Sauerbruch und bei Prof. von Bergmann. Renthe-Fink berichtet in ihrem Nachruf über eine Nebentätigkeit als "Vertrauensarzt" der Berliner Tuberkulosezentrale, deren Leitung er nach Kriegsausbruch bis 1945 übernahm. Dabei handelt es sich jedoch um die Tätigkeit als Gutachter für das "Tuberkulosehilfswerk" bei der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), Gau Berlin, die Auersbach laut seiner NSV-Akte von 1939 bis 1941 inne hatte. Ab 1941 bis 1945 war er Zweiter Generalsekretär des Reichs-Tuberkuloseausschusses. [...]. Ein tragischer Autounfall auf der Avus setzte im Alter von 52 Jahren seinem Leben am 3. März 1963 ein Ende."

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