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Johann Kunckel

um 1638 - Dreißighufen bei Pernau/Livland 20.3.1703

Pfaueninsel

Johann Kunckel
erbaute 1685 sein
Laboratorium auf
dieser Insel. Er
stellte Phophor
und Rubinglas her.

Der Stein befindet sich am Nordostende der Pfaueninsel direkt neben dem Uferweg in der Nähe von Aus­gra­bun­gen aus dem Jahr 1972, bei denen Reste der 1689 abgebrann­ten Glashütte gefunden wurden. Als sein Gön­ner, der Große Kur­fürst, 1688 starb, fiel Kunckel in Ungnade und folgte einem Ruf des schwedischen Königs.

Er wohnte lange in Berlin in der Klo­ster­straße an der Stelle der 1695-1703 erbauten Parochi­al­kir­che. Als Geburts­ort Kunckels werden unter­schiedliche Orte ge­nannt: Wit­ten­burg b. Plön/Holstein wie auch Hütten b. Rends­burg. Auch das Todesjahr ist nicht ganz sicher.

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