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Jenny Wiegmann-Mucchi
Spandau 1.12.1895 – Berlin 2.7.1969
Breite Straße 20
Geburtshaus von
Genni
Jenny Wiegmann-Mucchi
(1895-1969)
Bildhauerin in Deutschland und Italien
Ihre kraftvollen und oft politischen Werke durften im nationalsozialistischen Deutschland nicht
ausgestellt werden. In Italien schloss sie sich dem antifaschistischen Widerstand an. Nach dem
Zweiten Weltkrieg schuf sie berühmte Porträt-Plastiken wie für den kongolesischen Politiker
Patrice Lumumba, der erfolgreich gegen die belgische Kolonialherrschaft kämpfte.
Für ihre Skulptur „Le ciel est triste et beau“ erhielt sie 1937 die Goldmedaille
auf der Weltausstellung in Paris.
Genni
Jenny Wiegmann-Mucchi
(1895-1969)
Bildhauerin in Deutschland und Italien
Ihre kraftvollen und oft politischen Werke durften im nationalsozialistischen Deutschland nicht
ausgestellt werden. In Italien schloss sie sich dem antifaschistischen Widerstand an. Nach dem
Zweiten Weltkrieg schuf sie berühmte Porträt-Plastiken wie für den kongolesischen Politiker
Patrice Lumumba, der erfolgreich gegen die belgische Kolonialherrschaft kämpfte.
Für ihre Skulptur „Le ciel est triste et beau“ erhielt sie 1937 die Goldmedaille
auf der Weltausstellung in Paris.
Die Gedenktafel wurde am 1. Dezember 2024 an ihrem einstigen Wohnhaus enthüllt. Es sprachen Bezirksbürgermeister Frank Bewig, die ehemalige Vorsitzende des Frauenbeirats, Heidi Borschel, Politikwissenschaftlerin Claudia von Gelieu zum Schwerpunkt Alltags- und Sozialgeschichte von Frauen im 19. und 20. Jhd. und Nana Poll über Gennis Leben und Werke in Berlin.