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Irmtraud Morgner
Irmtraud Morgner

Irmtraud Morgner

Chemnitz 22.8.1933 - Berlin 6.5.1990

Am Tierpark 52

In diesem Haus wohnte
von 1980 bis 1990 die Schriftstellerin
Irmtraud Morgner
22. August 1933 - 6. Mai 1990
Anerkennung und Bedeutung für
die deutschsprachige Literatur des
20. Jahrhunderts erlangte sie mit
ihren „Hexenromanen“. In ihnen
sind Frauen in einem phantas-
tisch-realistischen Stil dar-
gestellt, der sie als handelnde
Gestalterinnen ihrer eigenen
und der Geschichte ihres
Geschlechts erlebbar macht.
Irmtraud Morgner wurde auf
dem Friedhof Friedrichsfelde
beigesetzt.

Links unter der Inschrift steht übereinander:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Mit Unterstützung der HOWOGE
Design und Gestaltung: Helga Lieser
Foto: Bettina Flitner
© Berlin 2024

Das Foto von Irmtraud Morgner nimmt die rechte Hälfte der aus dem Lichtenberger Fonds für Erinnerungskultur finanzierten Tafel ein. Die Edelstahltafel ist befestigt zwischen zwei im Boden des Vorgartens verankerten Stahlträgern. Sie steht links vor dem Hauseingang.

Enthüllt wurde die aus dem Lichtenberger Fonds für Erinnerungskultur finanzierte Tafel am 18.10.2024. Zur Enthüllung sprachen Bezirksbürgermeister Martin Schaefer und der Vorsitzende der Gedenktafelkommission Lichtenberg, Manfred Becker. Die Laudatio hielt die Literaturwissenschaftlerin Sabine Krusen. Musikalisch umrahmt wurde die von zahlreichen Gästen besuchte Enthüllungsfeier von Cathrin Pfeifer (Akkordeon).

Das Grab der jung an Krebs gestorbenen Schriftstellerin befindet sich in der Künstlerabteilung auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Gudrunstraße 20.

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