Hollmannsche Wilhelminen-Amalien-Stiftung
Linienstraße 163/165
Stiftung
gegruendet
durch den Stadtrath
Hollman
zum Andenken seiner
am 9 Maerz 1834 verstorbenen Gattin
Wilhelmine Amalie geb Zander
Die stark angerostete Eisentafel befindet sich über einem früheren Eingang an der Gartenfront der Bebauung in der Linienstraße.
Die 1829 begründete Stiftung befindet sich seit 1837 an diesem Ort . Ihr Sinn war es von Anfang an Witwen und Frauen "aus dem höheren und mittleren Bürgerstande ... für den Abend ihres Lebens einen ruhigen und heiteren Aufenthalt zu gewähren". (zit. nach Berlinische Monatsschrift, April 1995, S.11f.) Carl Friedrich Hollmann (Uetz 31.12.1776 – Berlin 27.5.1858) ist begraben auf dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Gemeinde vor dem Halleschen Tor am Mehringdamm, Abt. 3/1-15-4/5 (Ehrengrab). Nach ihm benannt ist die Hollmannstraße (Kreuzberg).