Hermann Prey
Manetstraße 54
31.7.1869 - 10.3.1944
Hermann Prey
20.9.1901 - 26.1.1968
Prof. Hermann Prey
11.7.1929 - 22.7.1998
Die inhaltlich anspruchslose Bronzetafel ist an der rechten Hausecke befestigt und erinnert an den Fleischgroßhändler, der das Haus 1926 erwarb, seinen Sohn und den Enkel, den bekannten Opernsänger.
Letzterer wurde an der Obersee-Ecke Berliner Straße (Konrad-Wolf-Straße) geboren. 1934 zog die mittlere Generation in die Treskowstraße 1 (Manetstraße) und fand nach der Zerstörung des Hauses durch Bomben Unterschlupf im Haus des Seniors, das aber 1946 von den Sowjets beschlagnahmt wurde.
Gestiftet wurde die Tafel von Anna Paulich, der jüngeren Schwester des Sängers, enthüllt wurde sie in Anwesenheit von Wirtschaftsstadtrat Matthias Stawinoga am 31.7.2000.