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Henny Porten

Magdeburg 7.1.1890 - Berlin 15.10.1960

Albrechtstraße 40

Die Schauspielerin
HENNY PORTEN
7.1.1890 - 15.10.1960
wuchs in einem hier früher stehenden Haus auf
und drehte schon früh unter der Regie
ihres Vaters Franz Porten Filme in Steglitz.
Sie war ein »Star« des deutschen Stummfilms.

Die Karriere des Stumm­film­stars setzte sich auch im Tonfilm fort. Bis 1933 war sie die am meisten beschäftigte deutsche Schauspielerin. Als sie sich 1943 weigerte, sich von ihrem jüdischen Mann schei­den zu lassen, wurde sie von den National­sozialisten boykottiert. Im Krieg ver­lor sie ihre gesamte Habe, siedelte 1945 mit ihrem Mann nach Rat­zeburg über, kehrte aber 1956 nach Berlin zurück.

Ent­hüllung der Berliner Gedenktafel 14.6.89. Grab­stätte auf dem Friedhof der Kaiser-Wil­helm-Gedächtnis-Gemeinde, Char­lotten­burg, Fürsten­brun­ner Weg 69-79 (Eh­ren­grab).

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