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Heinrich Runge

Zehdenick 15.12.1817 - Berlin 26.11.1886

Köpenicker Straße 92

In diesem Hause wohnte bis zu seinem Tode
der Stadtkämmerer von Berlin
HEINRICH RUNGE
15.12.1817 - 26.11.1886
Nach der Revolution von 1848/49 mußte er wegen
seiner politischen Aktivitäten in die Schweiz emigrieren
1861 zurückgekehrt, setzte er sich für die Entwicklung
der kommunalen Selbstverwaltung ein

Enthüllt wurde die Berliner Gedenktafel am 19. Januar 1996.

Runge war ab 1844 Stadtverordneter in Berlin. Aufgrund seiner Teilnahme an der Revolution von 1848 emigrierte er 1851 in die Schweiz, wo er als Konservator für ein Museum tätig war. Nach seiner Rückkehr nach Berlin wurde er Stadtrat und Stadtverordneter, später Stadtkämmerer. Von 1867 bis 1874 war er außerdem für die Fortschrittspartei Mitglied des Reichstages.

Beigesetzt ist Runge auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof I, Kreuzberg, Südstern 8-12, Erbbegräbnis 97 (Ehrengrab). 

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